Versicherungen für Kreditvermittler

Vermittler von Privatkrediten müssen für die Bewilligung der kantonalen Behörde gemäss Art. 7 VKKG den Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung erbringen. Die Deckungszusage beträgt mindestens Fr. 10'000.- für alle Schadensfälle eines Jahres.

Wahlweise kann auch eine Bankbürgschaft oder ein entsprechender Betrag auf einem Sperrkonto beigebracht werden.

Die Deckung hat Schadenersatzansprüche für Vermögensschäden von Dritten gegen den Gesuchsteller zu umfassen, die sich aus seiner Tätigkeit als Kreditvermittler ergeben können. Die Deckung muss auch Schäden umfassen, die durch Arbeitnehmer und übrige Hilfspersonen des Vertriebsträgers verursacht werden.

Für den Kunden erweisen sich Berufshaftpflichtversicherungen flexibler als die Bankbürgschaft. Dies zeigt sich vor allem bei der 'Liquidierung' der Sicherheitsleistung, wie beispielsweise im Schadenfall, oder bei der Zusammenlegung mit einem anderen Institut oder bei der Rückgabe der Bewilligung.

Ohne geeigneten Versicherungsschutz, sehen Führungs- und Aufsichtsorgane das Eigenkapital der Firma und gar ihr eigenes Vermögen behaftet, sollten Schadenersatzansprüche gestellt werden.

Mit Blick auf ihr Haftungsrisiko dürften sie zögern, bestimmte Positionen einzugehen.
Richtig eingesetzte Versicherungen halten den Rücken der Entscheidungsträger frei.

WALKER RISK SOLUTION hat ein System entwickelt, das die kundenspezifische Risikobewertung mit ausgewählten Versicherungsprodukten abgleicht.

Dieser Ansatz führt zu massgearbeiteten Lösungen für Kunden im Finanzsektor. Sie bieten Schutz gegen eine Vielzahl regulatorischer, rechtlicher, operationeller oder finanzieller Risiken.

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